Liebe Paten und Freunde!
Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?
Ich mache einen Weg in der Wüste
und Wasserströme in der Einöde (Jes. 43,19)
Gott schenkt auch uns Neues
Hilfe für WAISENKINDER in KENIA
Gott segnet Bewährtes, die
SUPPENKÜCHE in Albanien
Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel
hat seine Stunde (Pred. 3,2)
Manches geht auch zu Ende,
wie unser auslaufendes Projekt
im Heim der Hoffnung
Der Verein Helfende Hände mit einem Jahresbudget von ca 25.000 Euro hat nur mehr zu einem Viertel die enorm steigenden Ausgaben für das Kinderheim und die Tagesheimstätte tragen können. Im Februar 2008 hat Helfende Hände entschieden, seine verantwortliche Mitarbeit im albanischen Verein Heim der Hoffnung zurückzulegen und die gesamte Verantwortung seinem englischen Partner CRY zu übertragen, der eine internationale und finanzkräftige christlich-soziale Arbeit leistet. In Albanien wird das Kinderheim-System immer mehr von Adoption, Pflege und Tagesheimstätten abgelöst. Deshalb gibt es im Heim der Hoffnung auch immer weniger ständige Heimkinder.
Wir möchten jedoch auch weiterhin helfen, wo Hilfe am Nötigsten ist.
Deshalb werden wir auch in Zukunft die Suppenküche in Elbasan/ Albanien unterstützen und ein neues Projekt, das Waisenkindern in Kenia ein liebevolles Zuhause und Schulbildung ermöglicht. Hunderte Kinder warten auf einen Paten und ein Betrag von 20 Euro monatlich gibt diesen Kindern Nahrung und Hoffnung. Ein Kind wird jeweils nur von einem Paten unterstützt. Bitte helfen Sie, wo die Not am größten ist, Ihre Hilfe macht den Unterschied! Informationen über beide Projekte liegen bei.
Wenn Sie als langjähriger Pate eines Kindes im Heim der Hoffnung dieses auch in Zukunft unterstützen wollen, so ist das für Sie weiterhin möglich und wir leiten Ihre Spende gerne weiter. Bernd Friedmann wird die Betreuung übernehmen und Sie informieren. Diese Patenschaften werden wir in den nächsten zwei Jahren auslaufen lassen. Wir möchten Sie aber darauf hinweisen, dass Helfende Hände keine Mitsprache mehr hat und keine Verantwortung für das Heim der Hoffnung übernehmen kann.
Edith Friedmann wird die Informationen über die Suppenküche weiterleiten und das Kenia Projekt wird von John und Sonja Horsewood und Christine Petermandl betreut, die dieses in den vergangenen Jahren besucht und auch unterstützt haben.
„Was ihr getan habt einen von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“, wird Jesus am Ende dieser Tage zu seinen treuen Dienern sagen. Es geht hier um den diakonischen Dienst an Brüdern und Schwestern und Kindern, die im Glauben aufwachsen. Die praktische Liebe erst zeigt das veränderte Herz.
Das Geben spielt im Neuen Testament eine große Rolle. Paulus verwendet zwei große Kapitel im 2.Korintherbrief, in denen er die reiche korinthische Gemeinde ermutigt, die armen Jerusalemer Geschwister zu unterstützen. Es sollte ein Ausgleich stattfinden. Das, was in dieser Welt so wichtig wäre und die größten Nöte lindern könnte, sollte unter Christen selbstverständlich sein. Ja, der Herr wird uns einst dafür zur Verantwortung ziehen.
Patenbericht vom
Heim der Hoffnung/ Elbasan
Wie wir im letzten Rundbrief berichtet haben, haben fünf Mädchen das Heim verlassen. Ava und Aba Tufa konnten nach Hause ziehen zu ihren Vater. Sie wurden mit Betten und anderen Notwendigkeiten vom HoH unterstützt. Ava beendete die Mittelschule und besucht jetzt eine Highschool für Nähen. Aba besucht noch die Mittelschule in Elbasan.
Miranda, Anxhela und Silvana geht es sehr gut in ihrem neuen Schülerheim, wo sie auch Kurse für Computer, Kochen und Nähen besuchen. Anxhella setzt die Highschool für Deutsch fort und die Jüngeren gehen noch in die Mittelschule. Klodian Cani (6 Jahre) wurde von seiner Mutter Anfang Jänner mit nach Hause genommen. Sie wohnen in einer Mietwohnung in Cerrik, einem kleinen Dorf
in der Nähe von Elbasan. Seine Mutter hatte den Plan nach Süden zu ziehen, aber sie bleiben noch. Genti Kovaci ist jetzt 15 Jahre alt und besucht die 4. Klasse Mittelschule. Er wohnt in der Nähe Elbasans mit seinem älteren Bruder und besucht oft das Kinderheim. Er ist sehr gesund und spielt nach wie vor leidenschaftlich Fußball.
Diese Patenkinder werden von Helfende Hände nicht mehr betreut und wir bitten Sie als Paten, die Suppenküche in Elbasan oder das neue Projekt in Kenia zu unterstützen.
Bitte schicken Sie den Anwortcoupon auf dem jeweiligen Folder mit Ihrer Wahl an unsere Vereinsadresse.
Im Haus der Blumen wohnen 4 Mädchen und im Haus der Tauben 6 Buben. Im Apartement wohnen die 2 Jugendlichen Edi und Peki.
Außerdem kommen täglich bis zu 25 kleine Kinder aus der Roma Gemeinschaft am Vormittag in das Day Care ins Haupthaus um basale soziale Fertigkeiten zu lernen und zur Schulvorbereitung. Die Kinder essen gemeinsam mit den Heimkindern zu Mittag im Heim der Hoffnung und genießen da ihre einzige warme Mahlzeit.
Weihnachten war diesmal sehr besonders, weil viele dieser kleinen Roma Kinder mit Hilfe der Heimkinder ein Weihnnachtsspiel in ihrer eigenen Sprache zur Begeisterung ihrer Eltern aufführten. Die Heimkinder werden am Nachmittag bei ihren Hausübungen von einer Lehrerin begleitet und die Sozialarbeiter haben guten Kontakt zur Schule. Die Leistungen wurden im Allgemeinen verbessert.
Die Heimkinder sind bei guter Gesundheit und fühlen sich im HoH sehr wohl.
Die Betreuung ist auf einem sehr hohen Level angelangt, der auch von staatlichen Behörden kontrolliert und gelobt wurde.
Helfende Hände hat sich verpflichtet, das Heim der Hoffnung bis Ende August 2008 finanziell zu unterstützen. Wenn Sie wünschen, leiten wir auch danach Ihre Patenschaft weiter.
Wir würden uns aber auch sehr über Ihre Unterstützung für ein anderes Projekt freuen.
Bitte lassen Sie uns Ihre Entscheidung mittels des Antwortcoupons im jeweiligen Folder oder per e-mail wissen.
Email: b.friedmann@eduhi.at
Wir bitten um Ihr Verständnis für die geänderte Situation und Ihre weitere Unterstützung neuer Projekte.
Mit herzlichem Dank,
Ihr Team von Helfende Hände